Architekturpreis für das beste Passivhaus

geschrieben von Stefan am Donnerstag, den 17. Dezember 2009 um 16:35

Zum ersten mal wird bei der diesjährigen Passivhaustagung durch das Darmstäfter Passivhaus Institut ein Architekturpreis, bei dem gestalterisch herausragende Passivhäuser prämiert werden, ausgelobt. Als Auslobungspartner fungieren die Architektenkammer Sachsen und die Sächsische Energieagentur (SAENA GmbH). Es werden alle Architekten die sich mit dem Passivhausbau beschäftigen aufgerufen an dem Architekturpreis 2010 Passivhaus teilzunehmen.

Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury am 27.05.2010 in Dresden ermittelt. Zu den Juroren zählen namhafte Experten wie z.B. Prof. Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus Institut, Dipl.-Ing. Freia Frankenstein-Krug von der Sächsische Energieagentur GmbH, Prof. Dipl.-Ing. Manfred Hegger von der TU Darmstadt und noch einige weitere. Wer sich am Architekturpreis 2010 Passivhaus beteiligen möchte muss seine Bewerbungsunterlagen bis zum 1. März 2010 einreichen. Es kann sich dabei um nationale, aber auch internationale Passivhausprojekte, sowie um Gebäudetypen aller Art wie z.B. Passivhäuser in Holzbauweise handeln.

Die Gewinner werden dann auf der 14. internationalen Passivhaustagung, die vom 28. – 29. Mai 2010 in Dresden stattfindet, bekanntgegeben und feierlich ausgezeichnet. Außerdem werden die prämierten Passivhäuser in den Räumen des Congress Center Dresden der Öffentlichkeit präsentiert.


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Architekturwettbewerb „Design meets Efficiency“

geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 5. August 2009 um 09:10

Heute möchten wir sie auf einen Architekturwettbewerb der innovative Architektur und Energieeffizienz verbindet aufmerksam machen. Gerade die Architekten müssen sich mit ihren Planungen und Entwürfen den Gegebenheiten der Zeit anpassen, was bedeutet das ein Architekt seine Entwürfe auch an der Energieeffizienz ausrichtet. Genau hier setzt der Architekturwettbewerb „Design meets Efficiency“ an.

Es werden neuartige und innovative Raumkonzepte gesucht die moderne Architektur mit Energieeffizienz verbinden. Es kann sich dabei um gewerbliche oder private Bauvorhaben handeln, die entweder bereits realisiert wurden oder sich noch in der Realisierung befinden. Aus den Wettbewerbern wird dann die beste Kombination aus Energieeffizienz und Design prämiert, wobei zwischen gewerblichen Objekten und privaten Wohnobjekten unterschieden wird. Der Architekturwettbewerb läuft vom 1. bis zum 31. August. Mitmachen können alle die im Bereich Architektur, Umwelt, Erneuerbare Energien, Immobilien und Bauen tätig sind.

Weitere Informationen zum Architekturwettbwerb finden sie unter www.design-meets-efficiency.de.

[via energynet.de]


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geschrieben von juliane am Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 08:00

Die KfW-Bank ist mit seinem „kologisch Bauen“-Kredit schon Förderer von Sanierungen und Neubauten im Passivhausstil. Jetzt schreibt sie mit dem Motto „Fitnessprogramm für die eigenen vier Wände – Wohneigentum energetisch sanieren und ästhetisch bewahren“ den KfW-Award „Europäisch Leben, Europäisch Wohnen“ aus, bei dem es Preise im Gesamtwert von 27.000 Euro zu gewinnen gibt. Denn Energiesparen schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt sowie die natürlichen Ressourcen. Mit dem Award greift die KfW eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele Deutschlands auf: nämlich das Land mit Hilfe der energetischen Sanierung von Wohngebäuden zukunftsfähig zu machen. Die energetische Sanierung soll aber dem ästhetischen Anspruch genügen und darf den Charme eines Hauses nicht verändern.

Jeder, der in den vergangenen fünf Jahren sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert hat und dabei mit der Bausubstanz rücksichtsvoll und ästhetisch umgegangen ist, kann sich für den Award bewerben. Die Auszeichnungen werden an Bauherren gehen, die auf herausragende Weise die Sanierung ihres Wohneigentums mit dem Gefühl für seine Identität, seine Tradition und sein Umfeld zu verbinden. Die Bewerbungsfrist hierfür läuft noch bis zum 06. April 2009.

„Wir brauchen Bauherren, die in vorbildlicher Weise anspruchsvolle Projekte zur energieeffizienten Sanierung umsetzen“, sagt Wolfgang Kroh, Vorstand der KfW-Bank. Denn das Einsparpotenzial sei gerade bei Älteren Immobilien besonders hoch. 85 Prozent der in privaten Haushalten verbrauchten Energie werde noch immer für Heizkosten ausgegeben. „Darauf wollen wir aufmerksam machen und mit dem KfW-Award diejenigen Wohneigentümer auszeichnen, die ihre eigenen vier Wände fit für die Zukunft machen“, so Kroh.

Die Jury des Awards, der in diesem Jahr schon zum siebten Mal verliehen wird, steht unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich / Berlin und besteht ansonsten aus Vertretern der Bau- und Wohnwirtschaft, aus Architekten, Stadtentwicklern und Energieexperten und aus Medien- und KfW-Vertretern. Als Medienpartner unterstützt das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO die KfW. Die Preisverleihung findet am 25. Juni 2009 in der KfW-Niederlassung Berlin statt.

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Erster Architekturwettbewerb im Förderprogramm „Energieoptimiertes Bauen- EnOB“

geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 1. Oktober 2008 um 13:48

Für den Architekt ist die Herausforderung der Zukunft das energieoptimierte Bauen. Erneuerbare Energien wie die Wärmepumpe oder die Solaranlage, aber auch die richtige Wärmedämmung helfen dabei energieoptimiert zu bauen. Das Haus der Zukunft sollte bei moderaten Investitionskosten und reduzierten Betriebskosten einen geringen Energiebedarf aufweisen. Gerade das Passivhaus stellt hier eine Alternative gegenüber herkömmlichen Gebäuden dar.

Das BMWI hat nun einen offenen Ideenwettbewerb für das Gebäude der Zukunft gestartet, bei dem innovative Ideen und Ansätze gesucht werden, die hohen Komfort bei minimalem Energiebedarf möglich machen. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert und bietet zudem die Möglichkeit, die ausgezeichneten Vorhaben als Modellprojekte im Förderschwerpunkt EnOB des BMWi aufzunehmen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und Teilnahmebedingungen finden Sie hier.


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Effizienzpreis 2008

geschrieben von Stefan am Donnerstag, den 12. Juni 2008 um 13:24

Die Energiepreise steigen und steigen. Energieeffizienz ist das Stichwort um Energie zu sparen. Moderne Heizungsanlagen wie die Wärmepumpe helfen gezielt dabei Energie zu sparen. Wärmepumpen verbrauchen im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungssystemen keine fossilen Brennstoffe wie z.B. Öl oder Kohle, sondern werden mit elektrischer Energie betrieben. Und wenn man sich zusätzlich einen Billigstrom-Tarif sucht kann man mit einer Wärmepumpe richtig Geld sparen. Der Hersteller von Wärmepumpen Stiebel Eltron lobt nun zum dritten mal in diesem Jahr einen „Effizienzpreis für besonders gelungene Neubauten und Modernisierungen, die mit einer Wärmepumpe heizen“ aus. Für die Gewinner des Effizienzpreises gibt es Geldprämien. Der erste Preis erhält 5000 Euro, der zweite 3000 Euro und der dritte Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Haben Sie auch ein Energiesparhaus das mit einer Wärmepumpe betrieben wird? Dann nehmen Sie doch am Effizienzpreis 2008 teil. Der Wettbewerb richtet sich vorrangig an Bauherren, aber auch an Architekten und Fachhandwerker. Die Realisierung des Bauvorhabens darf nicht länger als vier Jahre zurück liegen und die Anlage sollte mindestens 12 Monate im Betrieb gewesen sein. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier und die Bewerbungsunterlagen für den Effizienzpreis 2008 können Sie hier herunterladen. Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 31.07.2008.


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KfW Award 2008

geschrieben von Stefan am Montag, den 26. Mai 2008 um 12:33

Wie auch im letzten Jahr gab es 2008 wieder einen KfW Award. Mit dem KfW Award werden vorbildliche Gemeinschaftsprojekte privater Bauherren ausgezeichnet. Der Preis für innovative und zukunftsweisende Projekte wird nun schon zum sechsten Mal vergeben. Die diesjährigen Preisträger kommen in diesem Jahr aus Karlsruhe, Wiesbaden und Berlin. Der Preis wurde vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee, sowie Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe in Berlin an die Gewinner überreicht. In diesem Jahr stand der KfW Award unter dem Motto „Gemeinschaftliches Bauen und Leben in der Stadt – Eigentum kreativ und kostengünstig gestalten“. „Die Preisträger zeigen, dass durch gemeinschaftliche Zusammenarbeit der Traum vom Eigentum Wirklichkeit werden kann“, sagte Tiefensee.

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Deutscher Architekturpreis 2007

geschrieben von Stefan am Dienstag, den 24. Juli 2007 um 10:23

deutscher-architekturpreis.jpgDer „Deutsche Architekturpreis 2007“ geht an das Münchner Architekturbüro Fink & Jocher, für ihren Entwurf eines Studentenwohnheims des Campus der Technischen Universität München in Garching. Der „Deutsche Architekturpreis 2007“ ist mit 30.000 Euro dotiert und einer der renomiertesten Preise für Architektur in Deutschland. Der „Deutsche Architekturpreis“ wird seit 1971 von der E.ON Ruhr AG und der Bundesarchitektenkammer vergeben und würdigt besondere Bauten „die für die Gestaltung der Umwelt und die Verwendung umweltschonender Energiearten beispielhaft sind“. Dieses Jahr wurden 432 Arbeiten zum Wettbewerb eingereicht. Neben dem Hauptpreis werden weitere fünf Auszeichnungen mit je 5000 Euro und noch einmal fünf Auszeichnungen mit je 1000 Euro Preisgeld verliehen. Alle Gewinner des diesjährigen Deutschen Architekturpreises finden sie hier.


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KfW Förderbank zeichnet vorbildliche private Bauprojekte aus

geschrieben von Stefan am Montag, den 25. Juni 2007 um 14:02

KfW-Award 2007: Preisträger kommen aus Berlin, Leipzig, Waldkirch und Darmstadt

Die KfW Förderbank hat zum fünften Mal den KfW-Award vergeben, mit dem innovative und zukunftsweisende Projekte von privaten Bauherren und Eigentümern ausgezeichnet werden.

Der mit insgesamt 27.000 Euro dotierte Award, den KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier in Berlin im Beisein von Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, überreichte, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Die Wiederentdeckung der Stadt – urbanes Wohnen in den eigenen vier Wänden“. Die große Beteiligung am KfW-Award zeigt nach Meinung des Juryvorsitzenden Prof. Hans Kollhoff, dass eine Bewegung zurück in die Stadtzentren zu beobachten ist. „Wer auf gemeinschaftliches Leben, kulturelle Vielfalt, ein breit gefächertes Bildungsangebot und eine umfassende medizinische Betreuung nicht verzichten möchte, zieht in die Stadt“, sagt Kollhoff. Die Jury wählte Projekte aus, bei denen private Neubau-, Umbau- oder Sanierungsinvestitionen gleichzeitig einen Beitrag zur Aufwertung eines Stadtviertels geleistet haben.

„Wir freuen uns über die kreativen Lösungen unserer Preisträger, die sich mit ihren Projekten bewusst für das Leben in der Stadt entschieden haben“, sagt KfW-Vorstandssprecherin Matthäus-Maier. „Neben öffentlichen sind auch solche privaten Investitionen in die Aufwertung der Innenstädte wünschenswert und notwendig. Investitionen in die Stadtentwicklung sind Zukunftsinvestitionen, die dem Erhalt und der Steigerung der Lebensqualität der Menschen und der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland dienen“, so Matthäus-Maier.

Die Preisträger

Der erste Preis in Höhe von 10.000 Euro ging an die Familie Schulte in Berlin. Ausgezeichnet wurde ihr Mehrfamilienhaus mitten in Berlin. Auf dem Friedrichswerder entstand ein neues Stadthaus. Für die Preisträger war vor allem die zentrale Lage des neuen Heims ausschlaggebend für die Wiederkehr in die Stadt, da sich neben dem Arbeitsplatz auch die vielfältigen Angebote des städtischen Lebens in unmittelbarer Nähe befinden. Die Jury betonte, dass es sich hierbei um eine sehr gelungene, unaufdringliche und zugleich individuelle Erscheinung eines großstädtisches Reihenhauses handelt.

Den mit 7.000 Euro dotierten zweiten Preis erhielten Thomas Teschner und Carsten Martin für ihr Mehrfamilienhaus in Leipzig. Sie erwarben ein ehemaliges Fabrikgebäude aus dem Jahr 1910 nebst Hofanlage und Nebengebäuden, sanierten und rekonstruierten das Areal liebevoll und verwirklichten ihren langjährigen Traum vom Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Da das Gebäude an einen Park angrenzt und der Innenhof begrünt wurde, leben die Besitzer zentral und doch im Grünen. Nach Ansicht der Jury ein gelungenes Beispiel einer behutsamen Baudenkmalsanierung, die andere Bauherren zur Stadtteil-Weiterentwicklung motiviert und damit Impulse zur Aufwertung des Quartiers setzt.

Mit dem dritten Preis und 5.000 Euro würdigte die Jury das freistehende Einfamilienhaus von Yvonne und Armin Stoll in Waldkirch. Das zu einem Wohnhaus umgenutzte Gebäude, eine aus den 70er Jahren stammende Werkstatt, liegt zentral inmitten eines ehemaligen Gewerbeviertels an einem alten Kanal und bietet nun genügend Raum für eine vierköpfige Familie. Laut Jury eine ausgesprochen intelligente Lösung, die mit wenigen, gezielt eingesetzten Mitteln verwirklicht wurde und durch ihre Einfachheit besticht, und die zu einer Aufwertung des Stadtkerns beiträgt.

Den vierten Preis und 3.000 Euro erhält das Mehrfamilienhaus der GbR Sandberghof, vertreten durch Hedi Germer in Darmstadt. Fünf Paare im Alter zwischen 49 und 65 Jahren schlossen sich zu einer privaten Bauherrengemeinschaft zusammen, um eine ehemalige städtische Liegenschaft aus dem Jahre 1758 zu sanieren und hier eine gemeinschaftliche Wohnform für das Alter zu entwickeln. Die bisherige Wohnsituation als Mieter in unterschiedlichen Kleinstadt- und Stadtrandlagen wurde bewusst gegen eine Innenstadtlage getauscht, in der eine gute Infrastruktur ein Leben ohne Auto ermöglicht. Das Projekt zeigt beispielhaft, wie die Gestaltung der Alterslebensphase in einer entwickelten Sozialstruktur mit guten nachbarschaftlichen Beziehungen umgesetzt werden kann.

Den fünften Preis und 2.000 Euro erhielt die Hausgemeinschaft Fidicinstraße für ihr Mehrfamilienhaus in einem Gründerzeitkomplex eines denkmalgeschützten Wohngebietes in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Die Bewohner der Hausgemeinschaft entschlossen sich bewusst für ein gemeinschaftliches Wohnen in der Großstadt. Nach der Meinung der Jury ein vorbildliches Beispiel für die Revitalisierung von Gründerzeithäusern und die Realisierung einer Vielfalt an Lebensvorstellungen. Das nachbarschaftliche Wohnen, das einen Beitrag zur Aufwertung des gesamten Viertels leistet, ist zukunftsweisend: Jung und Alt wohnen nebeneinander, generationsübergreifend, familien- und kinderfreundlich.

[Quelle: kfw]


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Meister im Energiesparen 2007

geschrieben von Stefan am Montag, den 11. Juni 2007 um 20:36

energiesparen-2007.jpgDiese Auszeichnung erhielten 10 Familien die sich an der Aktion „Energiesparmeister 2007″ beteiligt hatten. Was uns besonders freut ist, das auch ein Haus aus unserem Architekturbüro mit zu den Gewinnern gehört. Familie Malinowski ist mit dem zum Energiesparhaus umgebauten Einfamilienhaus einer der Preisträger. Ausgezeichnet wurden Familien die sich durch Einfallsreichtum beim Energiesparen und Engagement für den Klimaschutz ausgezeichnet haben. Als Preis gab es nicht nur 2500 Euro, sondern auch eine grüne Hausnummer.

haus-kleinmachnow.jpgDas Einfamilienhaus der Familie Malinowski wurde zu einem modernen Energiesparhaus umgebaut und mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, sowie mit einer Erdgas-Brennwerttherme mit Solaranlage ausgestattet. Ein Wärmetauscher sorgt für das Vorheizen der frischen Außenluft. Die Wärmedammung wurde am Dach und an der Fassade erneuert. Für ein besonderes Wohnklima sorgt der raumluftunabhängiger Kaminofen.

haus-kleinmachnow-innen.jpgNeben diesen baulichen Maßnahmen spart Familie Malinowski aber auch so Energie. Wärme erzeugen sie mit einer Solaranlage selbst. Strom wird über einen Ökostrom-Anbieter (Lichtblick) bezogen. Sie fahren mit ihren Autos statt mit Benzin, mit Ökodiesel und soweit es geht steigen sie lieber aufs Fahrrad oder nehmen die Bahn.

Eine Liste aller Preisträger können Sie sich auf der Website der Initiative „Klima sucht Schutz“, welche zusammen mit dem ZDF Ausrichter dieses Wettbewerbs waren, anschauen. Das ZDF hat zu den Preisträgern ein Video in der Mediathek hinterlegt.


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KfW-Award 2007

geschrieben von Stefan am Donnerstag, den 8. März 2007 um 11:40

Mit dem KfW-Award 2007 werden vorbildliche Bauprojekte ausgezeichnet. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 1. April 2007. Der Wettbewerb steht dieses Jahr unter dem Motto „Die Wiederentdeckung der Stadt – urbanes Wohnen in den eigenen vier Wänden“. Dem Sieger winkt ein Preisgeld von 27.000 Euro.

Bewerben können sich Haus- oder Wohnungsbesitzer, die sich in den letzten fünf Jahren bewusst für das Leben in der Stadt entschieden und durch den Neubau, den Umbau oder die Sanierung ihrer Immobilie gleichzeitig einen Beitrag zur Aufwertung ihres Stadtviertels geleistet haben.

weitere Informationen zum Wettbewerb gibts hier.


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über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.