Die Krise als Chance nutzen: Einstieg in die Energieeffizienzwirtschaft dank Konjunkturpaket?

geschrieben von juliane am Montag, den 12. Januar 2009 um 15:31

Das neue Konjunkturpaket steht in diesen Stunden auf dem Programm der Bundesregierung. Wird es Steuersenkungen geben oder nicht, wo wird Geld hineingesteckt, wer bekommt etwas ab vom Kuchen und wer nicht? Gewissheit wird die Zeit bringen. Doch die Kritik am Programm ist jetzt schon groß. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) fordert gar, das gesamte Geld des Programmes in einem Energieeffizienzfonds anzulegen. Fakt ist, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel schon jetzt massiv zurückgerudert ist, was ihre Klimaschutzpläne angeht. Wenn es Arbeitsplätze gefährde, könne man von niemandem verlangen, dass er Richtlinien zum Klimaschutz einhalte, sagte sie.

Hubert Weinzierl vom DNR sieht das anders. Die Vorstellungen der Organisation sind sehr konkret: Der Fonds könnte Zuschüsse für die Umsetzung der Richtlinien für Passivhäuser geben, auch im öffentlichen Sektor, beispielsweise für Schulen. Dabei würden die eingesparten Energiekosten dafür sorgen, dass mehr Geld in andere wichtige Dinge fließen könne.


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Energiepreissteigerung

geschrieben von Fritz am Montag, den 28. April 2008 um 10:55

Nicht nur bei Lebensmittel sind in den letzten Monaten die Preise enorm gestiegen, auch bei Energieträgern scheint nach oben hin alles offen zu sein. Wie das Statistische Bundesamt Deutschland mitteilt, gab es von März 2007 bis März 2008 folgende Preissteigerungen für Energieimporte:

Rohöl +46,4%

Mineralölerzeugnisse +36,6%

Kokereierzeugnisse +30,4%

Steinkohle +29,0%

Erdgas +19,6%

Weitere Informationen beim Statistischen Bundesamt.


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immer mehr Passivhäuser in Deutschland

geschrieben von Stefan am Montag, den 19. Februar 2007 um 15:33

Das erste Passivhaus baute 1992 Wolfgang Feist in Darmstadt. Seitdem ist die Zahl der Passivhäuser in Deutschland auf ca. 8000 gestiegen. Passivhäuser werden immer beliebter. Das liegt zum einem an den hohen Energiekosten für Erdöl und Erdgas. Zum anderen aber sicherlich auch an dem gesamten Passivhaus-Konzept. So bietet das Passivhaus neben der hervorragenden Wirtschaftlichkeit auch noch eine verbesserte Wohnqualität. Und neben der hohen Wohnqualität trägt das Passivhaus auch noch zum Klimaschutz bei.

Genau aus diesem Grunde entscheiden sich immer mehr Bauherren für ein Passivhaus. Zwar liegen die Baukosten für ein Passivhaus ca. 10% über den von herkömmlich entworfenen Häusern, doch durch das große Einsparpotential bei den Energiekosten rechnet sich ein Passivhaus allemal.

Mit steigenden Energiepreisen in der nächsten Zukunft dürfte auch die Nachfrage nach Passivhäusern weiter wachsen.


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über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.