Energiesparende Fenster

geschrieben von admin am Samstag, den 24. April 2010 um 13:50

Fenster sind die Gewinner der häuslichen Energiesparbilanz. Erneuert man alte einfachverglaste Fenster und tauscht sie gegen  mindestens zweifachverglaste Fenster aus, wird ein großes Energiesparpotenzial deutlich. Mehr als 16% des Energiebedarfs ließen sich dadurch allein in Deutschland einsparen. Die Erneuerung von Fenstern kann bei einem Einfamilienhaus mit 25 m² Fensterfläche eine Kostenersparnis von 300 Euro im Jahr bedeuten. Das heißt für die Bewohner weniger Heizkosten und weniger CO2-Emission. Zusätzlich verbessert sich dadurch das Raumklima und die Gefahr von Schimmelbefall wird gesenkt.

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Kategorie: Passivhaus-Komponenten,Wärmedämmung


EU nimmt Bauherren bei neuen Energiespar-Standards in die Pflicht

geschrieben von Elisa am Mittwoch, den 2. Dezember 2009 um 10:38

Damit die neuen Energiespar-Standards der EU in naher Zukunft realisiert werden können, sollen nun die Bauherren ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Künftig sollen demnach nicht nur Privathäuser, sondern auch öffentliche Gebäude den neuen Gebäudestandards entsprechen. Dabei müssen Neubauten ab Ende 2020 einen sehr niedrigen Energieverbrauch aufweisen („Nahe-Null-Energiegebäude“). Bei öffentlichen Gebäuden soll dies bereits ab Ende 2018 Standard werden. Das neue EU-Gesetz sieht vor, dass Neubauten hohe Energiesparstandards aufweisen und zu einem großen Teil erneuerbare Energie nutzen müssen. Das ist ein wichtiges Signal für den Klimagipfel in Kopenhagen, bei dem sich die internationale Staatengemeinschaft auf die Grundzüge eines neuen Klimaschutzvertrags einigen will. Grund für diese Maßnahme ist, das der Gebäudesektor rund 40 % des Gesamtenergieverbrauchs in Europa ausmachen und für 36 % der Treibhausgasemission in Europa verantwortlich ist. Die Techniken zur erheblichen Senkung des Heizenergieverbrauchs sind schon lange bekannt. So wurde das erste Passivhaus bereits 1991 in Darmstadt gebaut.

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Neuer Ratgeber von dena für energieeffizientes Bauen

geschrieben von juliane am Montag, den 11. Mai 2009 um 09:41

Beim Bau eines Hauses oder dem Kauf einer Wohnung sind viele weitreichende Entscheidungen zu treffen. Hierbei unterstützt jetzt ein neuer Ratgeber der dena und bietet Informationen von der Planung über den Bauvorgang bis zum modernen Passivhaus.

Der moderne Häuslebauer achtet auf viel mehr als nur die Kosten. Funktionell soll das Haus heute sein, schön natürlich auch und es soll aktiv dabei helfen, Geld zu sparen. Darum ist es wichtig, beim Bau darauf zu achten, einen möglichst geringen Energiebedarf zu erhalten. Denn die Heizkosten werden in der Zukunft nicht sinken. Mit der neuen Broschüre „Bauen für die Zukunft“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) lernen Bauherren, was beim Bau eines zukunftssicheren Hauses zu beachten ist.

Mit Hilfe von praktischen und konkreten Beispielen werden die unterschiedlichen Energiestandards beschrieben und die technischen Details nachvollziehbar erläutert. Darüber hinaus weist der Ratgeber darauf hin, welche Fragen sich ein Bauherr schon vor dem Bau stellen sollte. Hier geht es beispielsweise um die Beschaffenheit des Grundstücks, die Wärmedämmung und die energetisch besten Heizungsanlagen für das neue Wohneigentum, das im idealsten Fall ein Passivhaus sein sollte. Die Broschüre gibt es kostenlos im Internet.


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Eisblockwette – wie gut ist ein hölzernes Passivhaus gedämmt?

geschrieben von Stefan am Sonntag, den 29. April 2007 um 10:33

Die alljährliche Eisblockwette kommt dieses Jahr ab dem 27. April nach Potsdam. Dabei wird in einem Passivhaus aus Holz ein ein Kubikmeter großer Eisblock versteckt und es darf darauf gewettet werden wieviel Wasser der Eisblock in 5 Wochen verliert. Taut er oder taut er nicht ist hier die Frage. Das Passivhaus ist nach heutigem Standard optimal gedämmt. Der Schirmherr der Veranstaltung, der brandburgische Oberbürgermeister Jann Jakobs lädt alle Bürger dazu ein eine Wette abzugeben. Zu gewinnen gibt es eine Outdoor-Jacke, eine Funk-Wetterstation, eine Auto-Kühlbox und Digital-Thermometer. Das Passivhaus steht auf der Ecke Brandenburger und Dortustraße. Also mal vorbeischauen und eine Wette abgeben.


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Wie wichtig ist die Wärmedämmung?

geschrieben von Stefan am Donnerstag, den 15. März 2007 um 12:50

Wie wichtig die Wärmedämmung ist zeigt die Aufstellung von drei verscheidenen Wärmeschutzniveaus auf www.passivhaustagung.de. Dort kommt man zu dem Schluß das nichts tun kostet. Das heißt, selbst eine nachträgliche Wärmedämmung zahlt sich noch aus, denn eine gute Wärmedämmung spiegelt sich in der Wirtschaftlichkeit des Hauses wieder.

So liegt z.B. der Heizlast bei den drei unterschiedlichen Wärmeschutzniveaus sehr weit auseinander. Untersucht wurden eine normale typische alte Außenwand, eine mäßig gedämmte Außenwand und eine Wand mit gutem Wärmeschutz. So beträgt die Heizlast bei der normalen Außenwand 4,5KW. Während bei einer Wand mit sehr guten Wärmeschutz nur noch eine Heizlast von 0,4KW anfällt. Das spiegelt sich natürlich auch im Heizöl-Verbrauch wieder. Der Jahres-Heizöl-Bedarf beträgt hier bei der alten Außenwand 12 l/m². Bei der mäßig gedämmte Außenwand beträgt der Jahres-Heizöl-Bedarf immerhin noch 4,3 l/m² und bei der Wand mit sehr guter Wärmedämmung werden nur noch 1,1 l/²m Heizöl pro Jahr verbraucht.

Die Aufstellung zeigt noch viele weiter inetressante Details zur Wärmedämmung. Beispielsweise wurde eine Ökoanalyse auf diesen drei unterschiedlichen Wärmeschutzniveaus durchgeführt. Man sieht also: Wärmedämmung rechnet sich.


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Fenster des Passivhauses

geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 28. Februar 2007 um 20:29

fenster passivhausGibt es in einem Passivhaus spezielle Fenster? Diese Frage muss mit Ja beantwortet werden, denn Fenster für ein Passivhaus sind in der Regel dreifach verglast. Das Besondere der Fenster für ein Passivhaus ist, dass die Fenster im Winter mehr Sonnenenergie in das Passivhaus hineinlassen, als sie Wärme von Innen nach Außen abgeben. Auch die Rahmen der Fenster sind sehr gut gedämmt. Die Fenster wirken wie passive Sonnenkollektoren.

Und was passiert im Sommer wenn die Wärme nicht ins Haus gelangen soll? Im Sommer steht die Sonne höher am Himmel, dadurch ist der Einfallswinkel des Sonnenlichtes steiler. Dadurch wird mehr Sonnenstrahlung von den Fenstern reflektiert statt durchgelassen. Man sollte aber auf die Ausrichtung der Fenster achten. Denn naturgemäß steht die Sonne am höchsten um die Mittagszeit im Süden. Wenn also die Fenster nach Westen oder Osten ausgerichtet sind fällt die Reflektion der Sonnenstrahlung geringer aus, so das es im Sommer leicht zu einer Überhitzung des Passivhauses kommen kann. Deshalb sollten große Fensterflächen im Idealfall südlich ausgerichtet sein.


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über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.