geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 9. Dezember 2009 um 09:33
Aufgrund der großen Resonanz auf das Baugruppenprojekt in Berlin Prenzlauer Berg (www.passivhaus-prenzlauer-berg.de) und der anhaltenden Nachfrage nach Wohnungen im Passivhausstandard initiiert der Berliner Ingenieur Frank Müller (www.muellersbuero.com) zum Jahresanfang 2010 eine neue Passivhaus-Baugruppe am Berliner Wissenschaftsstandort Adlershof. Interessenten können sich hier (www.adlershof.de) über den attraktiven Standort informieren und über Interesse[at]passivhaus-adlershof.de weitere Informationen anfordern.
Alle unter dieser Email-Adresse registrierten Interessenten werden die Projektbroschüre zum Start im Februar 2010 als Erste erhalten.
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Kategorie: Allgemein
geschrieben von juliane am Montag, den 11. Mai 2009 um 09:41
Beim Bau eines Hauses oder dem Kauf einer Wohnung sind viele weitreichende Entscheidungen zu treffen. Hierbei unterstützt jetzt ein neuer Ratgeber der dena und bietet Informationen von der Planung über den Bauvorgang bis zum modernen Passivhaus.
Der moderne Häuslebauer achtet auf viel mehr als nur die Kosten. Funktionell soll das Haus heute sein, schön natürlich auch und es soll aktiv dabei helfen, Geld zu sparen. Darum ist es wichtig, beim Bau darauf zu achten, einen möglichst geringen Energiebedarf zu erhalten. Denn die Heizkosten werden in der Zukunft nicht sinken. Mit der neuen Broschüre „Bauen für die Zukunft“ der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) lernen Bauherren, was beim Bau eines zukunftssicheren Hauses zu beachten ist.
Mit Hilfe von praktischen und konkreten Beispielen werden die unterschiedlichen Energiestandards beschrieben und die technischen Details nachvollziehbar erläutert. Darüber hinaus weist der Ratgeber darauf hin, welche Fragen sich ein Bauherr schon vor dem Bau stellen sollte. Hier geht es beispielsweise um die Beschaffenheit des Grundstücks, die Wärmedämmung und die energetisch besten Heizungsanlagen für das neue Wohneigentum, das im idealsten Fall ein Passivhaus sein sollte. Die Broschüre gibt es kostenlos im Internet.
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geschrieben von juliane am Montag, den 30. März 2009 um 16:37
Ab April 2009 ändert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Bezeichnung von KfW-40 Energiesparhaus in Effizienzhaus 55. Ebenso wird die Bezeichnung KfW-60 Energiesparhaus in Effizienzhaus 70 geändert. Das neue Effizienzhaus darf von den Höchstwerten der Energiesparverordnung 2007 (EnEV) hinsichtlich des Jahres-Primärenergiebedarfs und des Transmissionswärmeverlustes nur 55 Prozent erreichen. Wie bereits beim KfW-40-Haus beträgt somit der Jahresprimärenergiebedarf 40 Kilowatt pro Quadratmeter Nutzfläche des Hauses.
Mit dem Jahresprimärenergiebedarf wird bestimmt, wieviel Energie im durchschnittlichen Jahresverlauf für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung benötigt wird. Transmissionswärmeverlust beschreibt die energetische Qualität der thermischen Hülle, also der Isolierung des Daches, der Außenwände, den Fenstern und dem Boden eines Gebäudes.
Das KfW-Effizienzhaus 70 (ehemals KfW-60-Haus) darf dementsprechend nur 70 Prozent der EnEV-Höchstwerte erreichen. Auf den Quadratmeter Nutzfläche berechnet bedeutet dies 60 Kilowattstunden.
Das Förderprogramm der KfW bietet zinsverbilligte Darlehen für die Errichtung, Herstellung oder den Ersterwerb neuer Wohngebäude. Diese müssen jedoch den Förderstandard eines KfW-Effizienzhauses 55 oder 70 erreichen.
Auf www.fmw-finanzierungen.de finden Sie zudem weitere Infos zum Thema Immobilienfinanzierung.
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Kategorie: Allgemein,Energiesparhaus,Förderung
geschrieben von juliane am Donnerstag, den 5. März 2009 um 10:49
Frankfurt am Main ist die „Passivhaus-Hauptstadt“ in Deutschland. In den vergangenen zehn Jahren entstanden hier über 800 neue Wohnungen sowie zwei Schulen in Passivhaus-Bauweise. Das sind so viele wie sonst nirgendwo in Deutschland. Auch weltweit liegt Frankfurt an der Spitze – mit mehr als 100.000 Quadratmetern Nutzfläche in Passivhaus-Bauweise.
Im Jahr 1995 wurden die ersten Passivhäuser in Frankfurt gebaut. Hierbei handelte es sich um Einzelobjekte, die oft dem Pioniergeist vereinzelter Hausbesitzer zu verdanken waren. Das Passivhaus-Institut in Darmstadt sowie der „Entdecker“ des Passivhauses, Wolfgang Feist, waren und sind zudem günstige regionale Voraussetzungen. Bereits die ersten Häuser bewiesen, dass das Prinzip funktioniert. Die „Bild“-Zeitung titelte schon 1998 begeistert: „Frau Dürnemann hat 100 DM Heizkosten – nicht im Monat, sondern im Jahr!“.
Das Projekt „Wohnen bei St. Jakob – Grempstraße“ der Frankfurter Aufbau AG (FAAG) kann durchaus als Keimzelle der Bewegung gesehen werden. Zwar wurden zunächst Mehrkosten unterstellt, inzwischen zeigte sich jedoch, dass die Baukosten eher niedriger lagen als bei üblichen Projekten. Wegen der attraktiven Wohnlage sowie der praktischen Architektur wurden die Passivhäuser zum echten Verkaufsschlager. Zum Teil mussten sie sogar versteigert werden. Die stadteigene ABG Frankfurt Holding baut inzwischen nur noch Passivhäuser für neuen Wohnraum.
Bald wurde das Passivhaus in der Grempstraße zum Vorzeigeobjekt, das sogar internationale Delegationen anlockte. Das Energiereferat bot Besichtigungsfahrten, die sogenannten „Klimatours“ für Besucher an. Das Gremium hat mit seiner kompetenten Beratung einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg der Passivhäuser in Frankfurt. Es erläutert Bau- und Sanierungswilligen das Prinzip der Passivhausbauweise, informiert sie über Fördermöglichkeiten und vermittelt Experten und Fachleute. In einer Kooperation zwischen dem Energiereferat und der Mainova wurde ein spezielles Förderprogramm für Passivhäser das KlimaPartnerProgramm aufgelegt. Von Anfang an werden hier die Bauherren von einem qualifizierten Planungsbüro beraten und begleitet. Bereits realisierte Häuser können auf dem Klimaschutzstadtplan des Energiereferates eingesehen werden.
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Kategorie: Allgemein,Energiesparhaus,Hausbau,Klimaschutz,Niedrigenergiehaus,Passivhaus,Passivhaus-Beispiele
geschrieben von juliane am Freitag, den 27. Februar 2009 um 08:00
Ein neues Haus bauen oder das alte sanieren, und zwar energieeffizient? Und wer soll das bezahlen? Energieeffiziente Bauweise und Sanierung sind teuerer als herkömmliche Methoden, aber in der Regel zahlen sie sich nach ein paar Jahren aus. Denn die Heizungskosten lassen sich auf ein Minimum reduzieren. Außerdem werden diese Sanierungen und Neubauten umfangreich gefördert, unter anderem von der Bundesregierung und der KfW-Förderbank.
Mit dem KfW-Programm Erneuerbare Energien bekommt man langfristige Finanzierungen von Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien zum günstigen Zinssatz. Diese Programme wurden für das laufende Jahr noch ausgeweitet.
Im Gebäudebestand werden im Rahmen der Öko-Plus-Variante des KfW-Programms „Wohnraum modernisieren“ sogar Einzelmaßnahmen wie etwa der EInbau energieeffizienter Wärmepumpen mit besonders zinsgünstigen Krediten gefördert. Zudem können die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern zusätzlich zur bestehenden Förderung ab Januar 2009 zusätzlich zur bestehenden Förderung auch für Einzelmaßnahmen einen Zuschuss von 5 % der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro erhalten. Für die festgelegten Maßnahmenpakete im „CO²-Gebäudesanierungsprogramm“ erhöht sich der Zuschuss auf 7,5 % der Investitionssumme, maximal aber 3.750 Euro.
Außerdem wird ein zinsverbilligtes Darlehen für den Einbau einer Heizung auf Basis erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Wärmepumpen, mit dem Programm „Ökologisch Bauen“ speziell für den Neubau gewährt.
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geschrieben von juliane am Mittwoch, den 25. Februar 2009 um 11:37
Wer in diesem Jahr vorhat, sein Haus zu sanieren oder ein neues zu bauen, sollte sich überlegen, dies in Passivhausbauweise zu tun. Denn die Fördersumme im Wärmebereich wurde von der Bundesregierung für 2009 auf 500 Millionen Euro aufgestockt. Das ist zum einen ein gutes Argument für Hausbesitzer und zum anderen ein gutes Argument für Installationsbetriebe, denn die Nachfrage wird steigen und damit auch das Bedürfnis nach neuen und besseren Technologien.
Vor allem auf dem Markt für Luft- und Wasser-Wärmepumpen hat es im Vergleich zum Jahr 2007 eine Steigerung von 57 Prozent gegeben. Im gesamten Wärmepumpenmarkt nimmt dieser Teil inzwischen einen Marktanteil von 44,9 Prozent ein. Durch die staatliche Förderung wird auch dieser Bereich gefördert. Hierfür kann ein Investitionszuschuss oder ein langfristiges, zinsgünstiges Darlehen mit Tilgungszuschuss beantragt werden. In Altbauhäusern werden diese Anlagen besonders hoch gefördert, weil die Nutzung schwieriger zu realisieren ist.
Im Interesse einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Energieversorgung und aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien. Die genaue Förderrichtlinie für 2009 liegt jedoch voraussichtlich erst in den nächsten Wochen vor. Bis dahin gelten die bisherigen Förderrichtlinien. Gefördert werden effiziente Wärmepumpen, Kombinationen von effizienten Anlagen werden mit einem zusätzlichen Bonus belohnt. Luft- und Wasserpumpen werden im Neubau mit fünf Euro je Quadratmeter Wohnfläche beziehungsweise beheizter Nutzfläche gefördert. Die maximale Förderhöhe liegt bei 850 Euro je Wohneinheit. Für Gebäude mit mehr als zwei Wohneinheiten und für Nichtwohngebäude ist die Förderung auf acht Prozent der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten begrenzt.
Die Förderung im Gebäudebestand beträgt zehn Euro pro Quadratmeter oder beheizter Nutzfläche. maximal jedoch 1500 Euro pro Wohneinheit. Für Gebäude mit mehr als Wohneinheiten sowie bei Nichtwohngebäuden liegt die maximale Förderhöhe bei zehn Prozent der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten begrenzt. Voraussetzung für die Förderung ist der Einbau Strom- und Wärmemengenzählers für elektrisch angetriebene Wärmepumpen zur Bestimmung der Jahresarbeitszahl.
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geschrieben von juliane am Donnerstag, den 19. Februar 2009 um 13:12
Die neue belgische Forschungsstation „Prinzessin Elisabeth“ in der Antarktis wurde nach Passivhausbauweise errichtet. So wird nun auf äußerst umweltfreundliche Weise geforscht. Belgische Medien berichteten, dass die Polarstation sogar die umweltfreundlichste ihrer Art sei, die jemals gebaut wurde. In der Station sollen hauptsächlich die Klimaveränderung sowie die Vielfalt der Lebensformen am Südpol untersucht werden.
Durch die Bauweise im Passivhaus-Stil kommt die Station ohne separates Heizsystem aus, weil es Wärmeverluste vermeidet und freie Wärmegewinne optimiert. Das Trinkwasser wird aus dem reichlich vorhandenen Schnee gewonnen, das entstehende Abwasser gereinigt und wiederverwendet. Durch neun Windturbinen sowie 408 Solarzellenplatten wird die Station mit Strom versorgt, das Heizen übernehmen 24 Quadratmeter thermische Solarzellen.
Der Bau der Station hatte bereits im November 2007 begonnen, wurde aber durch Schneestürme mehrfach unterbrochen. Nach Angaben der belgischen Wirtschaftsministerin Sabine Laruelle sind die Kosten für die Polarstation inzwischen so auf inzwischen 21 Millionen Euro angestiegen. Damit liegen sie mehr dreimal so hoch wie ursprünglich veranschlagt. Die belgische Regierung ist mit etwa acht Millionen Euro am Bau beteiligt, der Rest wird von Privatsponsoren in Zusammenarbeit mit der International Polar Foundation finanziert. Der Betrieb von „Prinzessin Elisabeth“, die übrigens nach der jüngsten Tochter von Prinz Philippe und Prinzessin Mathilde benannt ist, wird mit jährlich etwa einer Million Euro von der Regierung unterstützt.
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geschrieben von juliane am Montag, den 9. Februar 2009 um 19:34
Die Zahl der Passivhaus-Neubauten und Sanierungen im Passivhausstil ist in den vergangenen beiden Jahren um rund 50 Prozent gestiegen. Dies berichtet das Passivhaus Institut. Demnach waren es zu Beginn des Jahres 2007 rund 8000 Einheiten, heute seien es 12.500, wobei eine Einheit 100 Quadratmetern entspricht. Hier sei ein Trend erkennbar, resümiert das Institut. Durch die steigenden Energiekosten würden viele Menschen über Alternativen im Hausbau nachdenken.
Allerdings gebe es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Kämen im Bundesspitzenreiter Baden-Württemberg durchschnittlich 2,4 Passivhäuser auf 100.000 Einwohner, seien es in Sachsen gerade einmal 0,78. Uwe Kettner, Spezialist für energieeffizientes Bauen aus Sachsen, ist darüber nicht verwundert. Die Kaufkraft im Osten Deutschlands sei geringer und damit sei die Hemmschwelle, zehn Prozent mehr beim Hausbau auszugeben, viel höher. Viele würden hier aber vergessen, die zukünftige Ersparnis mit einzuberechnen. Mit einem Passivhaus lassen sich immerhin bis zu 90 Prozent der Heizkosten sparen. Außerdem könnten die Mehrkosten durch den „Ökologisch Bauen“-Kredit der KfW-Bank abgefedert werden.
Besonders im öffentlichen Sektor sei viel getan worden, berichtet das Passivhaus Institut weiter. Jedoch würde der öffentliche Sektor in Westdeutschland die Passivhausweise konsequenter nutzen als in Ostdeutschland. Während im Westen vielerorts Kindergärten, Schulen, Pflegeheime und andere öffentliche Gebäude in Passivbauweise saniert oder neu gebaut hat, seine es im Osten lediglich fünf Kindergärten und eine Schule, alle in Sachsen.
Das Modell der Passivhausnutzung sei aufgrund seiner hohen Sparmöglichkeiten ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen.
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Kategorie: Allgemein,Förderung,Heizkosten,Passivhaus,Sanierung
geschrieben von juliane am Freitag, den 23. Januar 2009 um 08:49
Das neue Passivhaus-Kompendium ist erschienen und verfügbar. In der neuen Ausgabe der Sammlung sind die Informationen zum Thema Passivhaus zusammengefasst und auf den neuesten Stand gebracht. Das Passivhaus-Kompendium richtet sich zum einen an Bauherren und Interessierte, zum anderen aber auch an Experten und Architekten.
Das Kompendium bietet unter anderem Antwort auf Fragen zum Bauen und Sanieren, Finanzieren und Fördern, Dämmen und Dichten sowie Heizen und Lüften. Beispielsweise werden im die Ergebnisse einer Exklusivstudie zu den höheren Kosten beim Bau eines Passivhauses im Gegensatz zum konventionellen Bau eines Hauses. Bis zu 14 Prozent teurer ist nämlich ein Passivhaus im Bau, dem gegenüber stehen jedoch die Ersparnisse, die ein solches Haus bietet. Die Artikelserie „22 Passivhaus-Mythen“ räumt mit gängigen Legenden und Vorurteilen auf, etwa mit der Zertifizierungspflicht für Passivhäuser.
Namhafte Gastautoren beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten des Passivhauses. Das Spektrum reicht von rechtlichen Fragen zu Fördermöglichkeiten bis zu neuen Ideen in der Architektur. Auch die Sanierung von alten Gebäuden auf Passivhausniveau ist ein Thema des Kompendiums.
Ein besonderer Schwerpunkt dieser Ausgabe ist ein Marktüberblick zu Lüftungskompaktanlagen. Wer sich beim Lesen endgültig für den Bau eines Passivhauses oder eine Sanierung seines alten Hauses entscheidet, findet einen umfangreichen Adressteil mit Adressen von Herstellern und Zulieferern sowie Fachplanern und Architekten.
Das Passivhaus-Kompendium ist zum Preis von 6,90 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich oder im Buchhandel unter der ISBN 978-3-00-025647-9 zu bestellen. Hier können Sie schon mal einen Blick ins Buch werfen.
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Kategorie: Allgemein
geschrieben von juliane am Montag, den 12. Januar 2009 um 15:31
Das neue Konjunkturpaket steht in diesen Stunden auf dem Programm der Bundesregierung. Wird es Steuersenkungen geben oder nicht, wo wird Geld hineingesteckt, wer bekommt etwas ab vom Kuchen und wer nicht? Gewissheit wird die Zeit bringen. Doch die Kritik am Programm ist jetzt schon groß. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) fordert gar, das gesamte Geld des Programmes in einem Energieeffizienzfonds anzulegen. Fakt ist, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel schon jetzt massiv zurückgerudert ist, was ihre Klimaschutzpläne angeht. Wenn es Arbeitsplätze gefährde, könne man von niemandem verlangen, dass er Richtlinien zum Klimaschutz einhalte, sagte sie.
Hubert Weinzierl vom DNR sieht das anders. Die Vorstellungen der Organisation sind sehr konkret: Der Fonds könnte Zuschüsse für die Umsetzung der Richtlinien für Passivhäuser geben, auch im öffentlichen Sektor, beispielsweise für Schulen. Dabei würden die eingesparten Energiekosten dafür sorgen, dass mehr Geld in andere wichtige Dinge fließen könne.
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