Solaranlagen lohnen sich

geschrieben von admin am Mittwoch, den 3. November 2010 um 19:22

SolaranlagenTrotz der Kürzungen im Bereich der Fördermittel in Sommer 2010 sind Solaranlagen für jeden immer noch eine lohnende Investition. Mit der effektiven Nutzung von Solaranlagen kann jeder sein Haus sparsam mit Energie versorgen – sei es nun in Form von Strom oder auch als Wärme für Heizung und / oder Warmwasser.

Solartechnik bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Wie schon angedeutet lässt die Solartechnik in unterschiedlicher Form nutzen und auch an unterschiedlichen Stellen im Eigenheim und im Garten. Sie lässt sich genauso gut im Garten einsetzen wie auch auf dem Dach des Hauses. Mit den richtigen Modulen kann jeder eine Menge Energie für sämtliche Bereiche produzieren und das in großen Mengen.

Bedarf bestimmen und im Anschluss planen

Planung ist alles bei Solaranlagen. Zu allererst ist es wichtig den eigenen Bedarf zu bestimmen, damit eine ausreichend große Solaranlagen bzw. die Module ins Auge gefasst werden können. Des Weiteren ist entscheidend für was man genau die Energie verwenden möchte. Möchte mit der Solarenergie lediglich Strom produzieren oder Wärme? Oder möchte man sogar das komplette Paket und dementsprechend beide Nutzungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen? Sobald diese Punkte geklärt sind sollte sich jeder mit einem entsprechenden Betrieb für Solaranlagen in Verbindung setzen, um sich erst einmal rund um beraten zu lassen. Sicherlich lässt sich viel im Internet selbst recherchieren, jedoch sollten umfassende Beratungen von Fachleuten unbedingt wahrgenommen werden, da ansonsten die Planung mehr als ungünstig verlaufen wird und ggf die Solaranlage nicht dem entspricht, was man wirklich auf dem Dach oder auch anderswo haben wollte.


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Kategorie: Solaranlagen


Jetzt Solarstrom nutzen und Frühjahrsbonus einstreichen!

geschrieben von juliane am Freitag, den 20. Februar 2009 um 08:00

Im Januar diesen Jahres trat das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Kraft. Dieses garantiert privaten Hausbesitzern, die eine Solarstromanlage betreiben, einen festen Einspeisetarif für den selbst erzeugten Strom in das allgemeine Stromnetz. Das betont der Bundesverband Solarwirtschaft.

In diesem Jahr bekommen private Stromerzeuger einen Preis von 43,01 Cent pro Kilowattstunde vom eigenen Dach. So könne über einen Zeitraum von 20 Jahren eine Betreiberrendite in Höhe von etwa sechs Prozent erzielt werden. Die Anschaffung einer handelsüblichen Solaranlage rentiere sich je nach Anlagenart und Standort damit bereits nach 14 Jahren.

Wer sich jetzt zum Jahresbeginn für eine Solaranlage entscheidet, kann noch mehr Vorteile mitnehmen, teilt Sebastian Fasbender vom BSW mit. Denn zum Einen seien die Preise gesunken und zum Anderen profitiert der Kunde, je früher er eine Solaranlage installiert und ans Netz bringt. Zusätzlich zu den durch das neue Gesetz garantierten 20 Jahren bekommt der Besitzer die restlichen Monate des Einrichtungsjahres bezahlt. Das bedeutet, wer jetzt bereits eine Anlage am Netz hat, erhält fast 21 Jahre bezahlt statt 20.

Zudem wird die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage durch den „Erneuerbare Energien“-Kredit der KfW-Bank gefördert. Er bietet Darlehen von bis zu 100 Prozent netto der Investitionskosten. In Anspruch genommen werden kann er auch direkt über die Hausbank.


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Klimaschutzgesetz in Hamburg

geschrieben von Fritz am Sonntag, den 20. April 2008 um 18:03

Die Hamburger schwarz-grüne Koalition hat sich auf grundlegende Klimaschutzziele geeinigt. Im Koalitionsvertrag des gerade geschlossenen Bündnisses werden im zukünftigen Klimaschutzgesetz unter anderem folgende Punkte angesprochen:

1. Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß um 40 % gesenkt werden.

2. Innerhalb angemessener Übergangsfristen sollen Passivhäuser die Regel im Wohnungsbau werden

3. Es werden energetische Mindeststandards für den Altbaubestand festgelegt. Der jährliche Energieverbrauch darf dann nicht mehr 400 kWh je Quadratmeter übersteigen. Diese Obergrenzen der Energieverbrauchswerte sollen in den folgenden Jahren angemessen gesenkt werden.

4. Ein Neueinbau von Nachspeicherheizungen wird verboten. Stattdessen sollen bei Neubaumaßnahmen bzw. beim Ersatz von alten Heizungen klimafreundlichere Heizungssysteme montiert werden.

5. Beim Neubau bzw. Austausch von Heizungen soll eine Nutzung von Solarwärme Pflicht werden.

Mal sehen, welche Punkte letztendlich im Gesetz wirklich verabschiedet werden.
Den gesamten Koalitionsvertrag gibt es unter: Koalitionsvertrag


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Photovoltaik

geschrieben von Stefan am Dienstag, den 29. Januar 2008 um 13:39

Ob man nun ein Passivhaus oder ein Niedrigenergiehaus (NEH) baut oder nicht, mit einer Photovoltaik-Anlage können sie richtig Energiesparen. Und das beste an einer Photovoltaik-Anlage ist, dass der Erwerb und die Installation einer Photovoltaikanlage auch noch staatlich gefördert wird. Die KfW hat dafür eigens ein Förderprogramm „Solarstrom Erzeugen“ aufgesetzt. Dabei werden durch dieses Förderprogramm Photovoltaik-Anlagen bis zu einem Darlehensvolumen von 50.000 EUR gefördert. Finanziert werden dabei die Investitionskosten, die Kosten für Messeinrichtungen, Montagekosten, Netzanschlusskosten und Planungskosten. Dabei kann es bei dem Bauvorhaben um die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage, die Erweiterung einer Photovoltaik-Anlage oder den Erwerb einer Photovoltaik-Anlage gehen. Ob sich die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage wirklich lohnen und auch amortisieren können Sie mit dem Investitions-Rechner für Photovoltaikanlagen nachprüfen.

Webtipp: Weitere Informationen rund ums Bauen und Renovieren.


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KfW-Programm Erneuerbare Energien wieder geöffnet

geschrieben von Stefan am Freitag, den 20. April 2007 um 08:00

Wer vorhat große Solarkollektoren zur Heizungsunterstützung oder für die solare Kühlung zu installieren für den bietet das KfW-Programm „Erneuerbarer Energien“ nun eine attraktive Möglichkeit der Förderung. Dazu heisst es:

Mit zinsverbilligten KfW-Darlehen und Tilgungszuschüssen des Bundesumweltministeriums in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten werden diese Technologien ab 40 Quadratmeter Kollektorfläche gefördert.

Darüber hinaus wird ein Investitionsbonus eingeführt. Den Investionsbonus gibt es für große solarthermische Anlagen.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel:

Mit dem Innovationsbonus erleichtern wir besonders innovativen Technologien den Eintritt in den Wärmemarkt. Wir stärken damit die Förderung von gewerblichen und privaten Investitionen.

Das Programm wurde von der Europäischen Kommision genehmigt und ist für den gewerblichen Bereich ab 1. Mai 2007 freigegeben. Neu an dem Programm ist die wesentlich atraktivere Förderung von großen Solarkllektoren für die Heizungsunterstützung, die solare Kühlung, die Warmwasserbereitung und die Bereitstellung von Prozesswärme. Einzige Voraussetzung ist, dass die Kollektorfläche mindestens 40 Quadratmeter beträgt. Außerdem können noch Tilgungszuschüße für große Solarkollektoren beantragt werden.

Mit dem Investitionsbonus ist es möglich die Fördersumme zu verdreifachen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass die Solarkollektoren besonderen Qualitätsanforderungen genügen. Abhängig für die Gewährung des Investitionsbonus ist der Anlagetyp der Solarkollektoren. Die Regelung findet Anwendung für Solarkollektoren mit 20 bis 40 Quadratmeter Kollektorfläche.

Die Förderanträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) heruntergeladen werden. Unternehmen und Freiberufler werden von der KfW Förderbank gefördert.


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über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.