Wasserschadensanierung – was zu beachten ist

geschrieben von admin am Dienstag, den 28. Mai 2013 um 13:03

In oder an immer mehr Wohnungen und Häusern kommt es durch sanierungsbedürftige Wasserleitungen oder menschliches Versagen zu Schäden. Wasserschadensanierungen werden aber auch notwendig, wenn es zu Regenwassereinbruch kommt, die Bewohner mit Überschwemmungen durch ausgelaufene Geräte konfrontiert werden oder Schäden durch den Einsatz von Löschwasser entstehen.

(weiterlesen…)


Kommentare deaktiviert für Wasserschadensanierung – was zu beachten ist

Kategorie: Sanierung


Energieeffizientes Bauen und Sanieren wird gefördert

geschrieben von juliane am Freitag, den 27. Februar 2009 um 08:00

Ein neues Haus bauen oder das alte sanieren, und zwar energieeffizient? Und wer soll das bezahlen? Energieeffiziente Bauweise und Sanierung sind teuerer als herkömmliche Methoden, aber in der Regel zahlen sie sich nach ein paar Jahren aus. Denn die Heizungskosten lassen sich auf ein Minimum reduzieren. Außerdem werden diese Sanierungen und Neubauten umfangreich gefördert, unter anderem von der Bundesregierung und der KfW-Förderbank.

Mit dem KfW-Programm Erneuerbare Energien bekommt man langfristige Finanzierungen von Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien zum günstigen Zinssatz. Diese Programme wurden für das laufende Jahr noch ausgeweitet.

Im Gebäudebestand werden im Rahmen der Öko-Plus-Variante des KfW-Programms „Wohnraum modernisieren“ sogar Einzelmaßnahmen wie etwa der EInbau energieeffizienter Wärmepumpen mit besonders zinsgünstigen Krediten gefördert. Zudem können die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern zusätzlich zur bestehenden Förderung ab Januar 2009 zusätzlich zur bestehenden Förderung auch für Einzelmaßnahmen einen Zuschuss von 5 % der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro erhalten. Für die festgelegten Maßnahmenpakete im „CO²-Gebäudesanierungsprogramm“ erhöht sich der Zuschuss auf 7,5 % der Investitionssumme, maximal aber 3.750 Euro.

Außerdem wird ein zinsverbilligtes Darlehen für den Einbau einer Heizung auf Basis erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Wärmepumpen, mit dem Programm „Ökologisch Bauen“ speziell für den Neubau gewährt.


Kommentare: (1)

Kategorie: Allgemein,Energiesparhaus,Förderung,Heizkosten,Passivhaus,Sanierung


Fördersumme für Erneuerbare Energien auf 500 Millionen Euro aufgestockt

geschrieben von juliane am Mittwoch, den 25. Februar 2009 um 11:37

Wer in diesem Jahr vorhat, sein Haus zu sanieren oder ein neues zu bauen, sollte sich überlegen, dies in Passivhausbauweise zu tun. Denn die Fördersumme im Wärmebereich wurde von der Bundesregierung für 2009 auf 500 Millionen Euro aufgestockt. Das ist zum einen ein gutes Argument für Hausbesitzer und zum anderen ein gutes Argument für Installationsbetriebe, denn die Nachfrage wird steigen und damit auch das Bedürfnis nach neuen und besseren Technologien.

Vor allem auf dem Markt für Luft- und Wasser-Wärmepumpen hat es im Vergleich zum Jahr 2007 eine Steigerung von 57 Prozent gegeben. Im gesamten Wärmepumpenmarkt nimmt dieser Teil inzwischen einen Marktanteil von 44,9 Prozent ein. Durch die staatliche Förderung wird auch dieser Bereich gefördert. Hierfür kann ein Investitionszuschuss oder ein langfristiges, zinsgünstiges Darlehen mit Tilgungszuschuss beantragt werden. In Altbauhäusern werden diese Anlagen besonders hoch gefördert, weil die Nutzung schwieriger zu realisieren ist.

Im Interesse einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Energieversorgung und aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien. Die genaue Förderrichtlinie für 2009 liegt jedoch voraussichtlich erst in den nächsten Wochen vor. Bis dahin gelten die bisherigen Förderrichtlinien. Gefördert werden effiziente Wärmepumpen, Kombinationen von effizienten Anlagen werden mit einem zusätzlichen Bonus belohnt. Luft- und Wasserpumpen werden im Neubau mit fünf Euro je Quadratmeter Wohnfläche beziehungsweise beheizter Nutzfläche gefördert. Die maximale Förderhöhe liegt bei 850 Euro je Wohneinheit. Für Gebäude mit mehr als zwei Wohneinheiten und für Nichtwohngebäude ist die Förderung auf acht Prozent der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten begrenzt.

Die Förderung im Gebäudebestand beträgt zehn Euro pro Quadratmeter oder beheizter Nutzfläche. maximal jedoch 1500 Euro pro Wohneinheit. Für Gebäude mit mehr als Wohneinheiten sowie bei Nichtwohngebäuden liegt die maximale Förderhöhe bei zehn Prozent der nachgewiesenen Nettoinvestitionskosten begrenzt. Voraussetzung für die Förderung ist der Einbau Strom- und Wärmemengenzählers für elektrisch angetriebene Wärmepumpen zur Bestimmung der Jahresarbeitszahl.


Kommentare deaktiviert für Fördersumme für Erneuerbare Energien auf 500 Millionen Euro aufgestockt

Kategorie: Allgemein,Förderung,Heizkosten,Passivhaus,Sanierung


geschrieben von juliane am Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 08:00

Die KfW-Bank ist mit seinem „kologisch Bauen“-Kredit schon Förderer von Sanierungen und Neubauten im Passivhausstil. Jetzt schreibt sie mit dem Motto „Fitnessprogramm für die eigenen vier Wände – Wohneigentum energetisch sanieren und ästhetisch bewahren“ den KfW-Award „Europäisch Leben, Europäisch Wohnen“ aus, bei dem es Preise im Gesamtwert von 27.000 Euro zu gewinnen gibt. Denn Energiesparen schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt sowie die natürlichen Ressourcen. Mit dem Award greift die KfW eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele Deutschlands auf: nämlich das Land mit Hilfe der energetischen Sanierung von Wohngebäuden zukunftsfähig zu machen. Die energetische Sanierung soll aber dem ästhetischen Anspruch genügen und darf den Charme eines Hauses nicht verändern.

Jeder, der in den vergangenen fünf Jahren sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert hat und dabei mit der Bausubstanz rücksichtsvoll und ästhetisch umgegangen ist, kann sich für den Award bewerben. Die Auszeichnungen werden an Bauherren gehen, die auf herausragende Weise die Sanierung ihres Wohneigentums mit dem Gefühl für seine Identität, seine Tradition und sein Umfeld zu verbinden. Die Bewerbungsfrist hierfür läuft noch bis zum 06. April 2009.

„Wir brauchen Bauherren, die in vorbildlicher Weise anspruchsvolle Projekte zur energieeffizienten Sanierung umsetzen“, sagt Wolfgang Kroh, Vorstand der KfW-Bank. Denn das Einsparpotenzial sei gerade bei Älteren Immobilien besonders hoch. 85 Prozent der in privaten Haushalten verbrauchten Energie werde noch immer für Heizkosten ausgegeben. „Darauf wollen wir aufmerksam machen und mit dem KfW-Award diejenigen Wohneigentümer auszeichnen, die ihre eigenen vier Wände fit für die Zukunft machen“, so Kroh.

Die Jury des Awards, der in diesem Jahr schon zum siebten Mal verliehen wird, steht unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zürich / Berlin und besteht ansonsten aus Vertretern der Bau- und Wohnwirtschaft, aus Architekten, Stadtentwicklern und Energieexperten und aus Medien- und KfW-Vertretern. Als Medienpartner unterstützt das ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO die KfW. Die Preisverleihung findet am 25. Juni 2009 in der KfW-Niederlassung Berlin statt.

Kennen Sie bereits die Seite Passivhaus Berlin?


Kommentare: (2)

Kategorie: Allgemein,Architektur,Energiesparhaus,Förderung,Heizkosten,Passivhaus-Altbau,Sanierung,Wettbewerbe


Anteil der Passivhäuser in Deutschland um 50 Prozent gestiegen

geschrieben von juliane am Montag, den 9. Februar 2009 um 19:34

Die Zahl der Passivhaus-Neubauten und Sanierungen im Passivhausstil ist in den vergangenen beiden Jahren um rund 50 Prozent gestiegen. Dies berichtet das Passivhaus Institut. Demnach waren es zu Beginn des Jahres 2007 rund 8000 Einheiten, heute seien es 12.500, wobei eine Einheit 100 Quadratmetern entspricht. Hier sei ein Trend erkennbar, resümiert das Institut. Durch die steigenden Energiekosten würden viele Menschen über Alternativen im Hausbau nachdenken.

Allerdings gebe es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Kämen im Bundesspitzenreiter Baden-Württemberg durchschnittlich 2,4 Passivhäuser auf 100.000 Einwohner, seien es in Sachsen gerade einmal 0,78. Uwe Kettner, Spezialist für energieeffizientes Bauen aus Sachsen, ist darüber nicht verwundert. Die Kaufkraft im Osten Deutschlands sei geringer und damit sei die Hemmschwelle, zehn Prozent mehr beim Hausbau auszugeben, viel höher. Viele würden hier aber vergessen, die zukünftige Ersparnis mit einzuberechnen. Mit einem Passivhaus lassen sich immerhin bis zu 90 Prozent der Heizkosten sparen. Außerdem könnten die Mehrkosten durch den „Ökologisch Bauen“-Kredit der KfW-Bank abgefedert werden.

Besonders im öffentlichen Sektor sei viel getan worden, berichtet das Passivhaus Institut weiter. Jedoch würde der öffentliche Sektor in Westdeutschland die Passivhausweise konsequenter nutzen als in Ostdeutschland. Während im Westen vielerorts Kindergärten, Schulen, Pflegeheime und andere öffentliche Gebäude in Passivbauweise saniert oder neu gebaut hat, seine es im Osten lediglich fünf Kindergärten und eine Schule, alle in Sachsen.

Das Modell der Passivhausnutzung sei aufgrund seiner hohen Sparmöglichkeiten ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen.


Kommentare: (2)

Kategorie: Allgemein,Förderung,Heizkosten,Passivhaus,Sanierung


Vom Gründerzeithaus zum Passivhaus

geschrieben von Bjoern am Samstag, den 30. August 2008 um 12:56

Neben den „klassischen“ Passivhäusern -freistehenden Einfamilienhäusern- entstehen auch immer mehr Geschosswohnbauten im Standard der Zukunft: In Berlin entwickelt das Ingenieur- und Architekturbüro Müllers Büro für die Baugruppe zur Börse drei fünfgeschossige Passivhäuser mit insgesamt mehr als 30 Eigentumswohnungen. In Wien entsprechen nach einem Bericht der Wiener Zeitung bereits mehr als 830 Wohnungen dem Passivhausstandard. Jetzt soll der große Bestand an innerstädtischen Häusern aus der Gründerzeit auf den energetisch neuesten Stand gebracht werden.


Kommentare: (3)

Kategorie: Allgemein,Architektur,Passivhaus-Beispiele,Sanierung


energetische Sanierung von Gebäuden spart Geld und ist gut für das Handwerk

geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 20. August 2008 um 20:12

Immer mehr Hausbesitzer führen energetische Sanierung an ihren Gebäuden durch. Das senkt die Heizkosten der Hausbesitzer und dem Handwer wiederum sichert es Aufträge. So verzeichneten Handwerksfirmen die energetische Sanierung von Gebäuden anbieten 2007 ein überdurchschnittliches Umsatzplus.

Werden die energetischen Sanierungsmaßnahmen konsequent durchgeführt lassen sich so 70 Prozent des Verbrauch an Energie sparen. Doch welche energetischen Sanierungen sind sinnvoll? Hier eine lose Aufzählung der Möglichkeiten.

Doch man sollte auch auf die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen achten. Welche ist zwingend notwendig und welche lässt sich vielleicht auch noch später realisieren? So sollte eine Wärmepumpe vor der Wärmedämmung eingbaut werden.

Finanzielle Anreize für eine energetische Sanierung werden durch entsprechende Förderprogramme geleistet. So wurde z.B. im Rahmen des Marktaneizprogramms der Bundesregierung der Kesseltausch-Bonus bis Ende 2009 verlängert.

Wer ein neues Haus bauen will kommt ohnehin nicht mehr an den erneuerbaren Energien vorbei. Aus diesem Grund ist es nur sinnvoll, gerade auch in Hinblick auf die immer weiter steigenden Energiekosten ein Passivhaus zu bauen.


Kommentare: (13)

Kategorie: Sanierung


Bei der wärmetechnischen Modernisierung des Hauses bis zu 27.550 Euro sparen

geschrieben von Stefan am Mittwoch, den 9. Juli 2008 um 18:58

Wie das geht? Ganz einfach. Sie haben ein Haus welches vor dem 31.12.1983 gebaut wurde und möchten nun eine wärmetechnische Sanierung ihres Hauses vornehmen? Das IWO (Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.) sucht gerade im Rahmen der Aktion „Werden Sie Energie-Gewinner!“ 10 Einfamilienhausbesitzer die eine wärmetechnische Sanierung vornehmen lassen wollen und damit bis spätestens April 2009 damit beginnen. Das Ziel der Aktion soll sein ein Haus so zu modernisieren das es der EnEV minus 30% entspricht. Und mitmachen lohnt sich, den das IWO „unterstützt Ihre Modernisierung mit finanziellen Zuschüssen und Beratungsleistungen im Wert von bis zu 16.000 Euro!“ Rechnet man noch die staatlichen Förderzuschüsse hinzu können Sie bis zu 27.550 Euro sparen.

Bewerben für die Aktion kann man sich online unter www.oelheizung.info.

[via das-energieportal.de]


Kommentare deaktiviert für Bei der wärmetechnischen Modernisierung des Hauses bis zu 27.550 Euro sparen

Kategorie: Sanierung


Bundesregierung beschließt Klimaschutzpaket

geschrieben von Fritz am Freitag, den 6. Juni 2008 um 23:06

Der Bundestag hat heute ein umfassendes Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht. Ob folgende Maßnahmen ausreichen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 % zu reduzieren ist zwischen den Parteien jedoch noch strittig:

  1. Der Anteil an Heizwärme aus klimafreundlichen Quellen soll von heuet 6 % auf 14 % im Jahr 2020 steigen. Dieses soll durch die Pflicht erreicht werden, bei Neubauten einen bestimmten Anteil der Heizwärme zukünftig aus Sonne, Biogas, Holz oder Erdwärme zu gewinnen. Bei Altbauten wird es erst einmal jedoch kein Pflicht zum Austausch oder Modernisierung geben.
  2. Die Ökostrom-Förderung wird neu gestaltet. Offshore-Windräder werden zukünftig mehr gefördert, Windräder an Land und Solaranlagen dagegen weniger. Der Ökostromanteil an der deutschen Stromerzeugung soll bis 2020 von derzeit 12 % auf 25 – 30 % wachsen.
  3. Der Anteil an Kraft-Wärme-Kopplung soll sich ebenfalls erhöhen, von derzeit 12 % auf 25% im Jahr 2020. Dazu werden zukünftig 750 Millionen Euro jährlich an Fördermittel bereitgestellt

Auch wenn diese 750 Millionen Euro sich als Kosten darstellen, sollte nicht vergessen werden, dass sich daraus auf der anderen Seite nicht nur ein kleiner Stein für den Klimaschutz entwickelt. Ganz nebenbei wirken sich solche Förderungen sehr positiv auf den Arbeitsmarkt aus.

Weitere Infos unter anderem direkt auf der Seite der Bundesregierung und der DENA.


Kommentare deaktiviert für Bundesregierung beschließt Klimaschutzpaket

Kategorie: Allgemein,Energie,Förderung,Hausbau,Haustechnik,Heizkosten,Klimaschutz,Ökologie,Sanierung


Wie wirtschaftlich ist die Sanierung ihres Hauses?

geschrieben von Stefan am Donnerstag, den 31. Mai 2007 um 17:36

Bei der Frage wie wirtschaftlich die Sanierung ihres Hauses ist, hilft Ihnen die Exel-Tabelle vom Ingenieurbür Nordhoff. Sie müssen nur ein paar Angaben wie Baujahr des Hauses, Energieträger und den Jahresverbrauch eingeben und dann noch ein paar Angaben zu den Flächen des Hauses (Außenwand, Fenster, Kellerdecke, Dachfläche) machen, um die Kostenschätzung für die Dämmmaßnahmen durchführen zu können. Die Tabelle errechnet dann daraus die Investitionssumme und die Energieeinsparung in Prozent.


Kommentare: (1)

Kategorie: Ökologie,Passivhaus,Sanierung


über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.