KfW passt Förderstandards für Energieeffizientes Bauen der EnEV 2009 an

geschrieben von Stefan am Sonntag, den 16. August 2009 um 16:24

Am 1.10.2009 tritt die neue Energiesparverordnung, EnEV 2009 in Kraft. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat deswegen nun die rechtlichen Gegebenheiten für die KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren der EnEV 2009 angepasst.

Im Wesentlichen bleiben die Strukturen und die Förderung unverändert. Weiterhin bleibt das „KfW Effizienzhaus“ Förderstandard. Einzig die Förderstufen werden der EnEV 2009 angepasst. Die energetischen Anforderungen bleiben auch unverändert. So darf z.B. ein „KfW Effizienzhaus 70“ darf höchstens 70% seines Energiebedarfs von einem Neubau welcher nach den Vorgaben der EnEV errichtet wurde verbrauchen. Im Oktober kommen aber zusätzliche Förderstufen hinzu.

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Kategorie: Förderprogramme


Energieeffizientes Bauen und Sanieren wird gefördert

geschrieben von juliane am Freitag, den 27. Februar 2009 um 08:00

Ein neues Haus bauen oder das alte sanieren, und zwar energieeffizient? Und wer soll das bezahlen? Energieeffiziente Bauweise und Sanierung sind teuerer als herkömmliche Methoden, aber in der Regel zahlen sie sich nach ein paar Jahren aus. Denn die Heizungskosten lassen sich auf ein Minimum reduzieren. Außerdem werden diese Sanierungen und Neubauten umfangreich gefördert, unter anderem von der Bundesregierung und der KfW-Förderbank.

Mit dem KfW-Programm Erneuerbare Energien bekommt man langfristige Finanzierungen von Maßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien zum günstigen Zinssatz. Diese Programme wurden für das laufende Jahr noch ausgeweitet.

Im Gebäudebestand werden im Rahmen der Öko-Plus-Variante des KfW-Programms „Wohnraum modernisieren“ sogar Einzelmaßnahmen wie etwa der EInbau energieeffizienter Wärmepumpen mit besonders zinsgünstigen Krediten gefördert. Zudem können die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern zusätzlich zur bestehenden Förderung ab Januar 2009 zusätzlich zur bestehenden Förderung auch für Einzelmaßnahmen einen Zuschuss von 5 % der Investitionssumme, maximal 2.500 Euro erhalten. Für die festgelegten Maßnahmenpakete im „CO²-Gebäudesanierungsprogramm“ erhöht sich der Zuschuss auf 7,5 % der Investitionssumme, maximal aber 3.750 Euro.

Außerdem wird ein zinsverbilligtes Darlehen für den Einbau einer Heizung auf Basis erneuerbarer Energien, wie beispielsweise Wärmepumpen, mit dem Programm „Ökologisch Bauen“ speziell für den Neubau gewährt.


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Kategorie: Allgemein,Energiesparhaus,Förderung,Heizkosten,Passivhaus,Sanierung


Deutschland führt bei Passivhäusern

geschrieben von Stefan am Sonntag, den 16. November 2008 um 12:38

Noch ist Deutschland Exportweltmeister. Doch wie lange noch? Schön das es noch andere Bereiche gibt in denen Deutschland führend ist. Einer davon ist der Bereich des energieeffizienten Bauens. Bei Passivhäusern führt Deutschland. Doch trotzdem halten sich viele Bauherren noch zurück. Das liegt nach Ansicht von Wolfgang Feist, Erbauer des ersten Passivhauses in Deutschland an den höheren Investitionskosten für ein Passivhaus gegenüber einem herkömmlichen Gebäude. Für ein Passivhaus muss bis zu 25 Prozent höheren Baukosten gerechnet werden. Wer sich aber die Energiepreisentwicklung der letzten Jahre angeschaut hat wird feststellen, dass sich das Passivhaus trotzdem oder genau deshalb lohnt. Ein weiterer Pluspunkt des Passivhauses sind die geringen Instandhaltungskosten. Ab dem 1. 1. 2009 müssen Häuslebauer von Gesetz wegen erneuerbare Energien einsetzen, wieso also nicht gleich konsequent mit der Problematik umgehen und auf die Passivhaus-Bauweise setzen?


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Kategorie: Passivhaus


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