immer mehr Passivhäuser in Deutschland

geschrieben von Stefan am Montag, den 19. Februar 2007 um 15:33

Das erste Passivhaus baute 1992 Wolfgang Feist in Darmstadt. Seitdem ist die Zahl der Passivhäuser in Deutschland auf ca. 8000 gestiegen. Passivhäuser werden immer beliebter. Das liegt zum einem an den hohen Energiekosten für Erdöl und Erdgas. Zum anderen aber sicherlich auch an dem gesamten Passivhaus-Konzept. So bietet das Passivhaus neben der hervorragenden Wirtschaftlichkeit auch noch eine verbesserte Wohnqualität. Und neben der hohen Wohnqualität trägt das Passivhaus auch noch zum Klimaschutz bei.

Genau aus diesem Grunde entscheiden sich immer mehr Bauherren für ein Passivhaus. Zwar liegen die Baukosten für ein Passivhaus ca. 10% über den von herkömmlich entworfenen Häusern, doch durch das große Einsparpotential bei den Energiekosten rechnet sich ein Passivhaus allemal.

Mit steigenden Energiepreisen in der nächsten Zukunft dürfte auch die Nachfrage nach Passivhäusern weiter wachsen.


Kommentare: (1)

Kategorie: Passivhaus


Ein Kommentar

Kommentar by Franz X.

Made Donnerstag, 29 of Januar , 2009 at 04:25

Ja, auch ich rate angesichts der immer weiter steigenden Energiepreise bei der Wahl des neuen Zuhauses (Hausbau oder Wohnungsbezug) unbedingt zu einem entsprechenden Energiekostenvergleich. Es ist hier sehr wichtig, welche Heizungsbauart verwendet wird und auch die Wärmedämmung des Gebäudes spielt eine große Rolle. Lassen Sie sich in jedem Falle vom Verkäufer bzw. Vermieter den obligatorischen Energieausweis für das Haus oder die Wohnung zeigen. Hier sieht selbst der Laie, ob das neue Objekt energieeffizient ist oder nicht.

Es grüßt,
Franz X.

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über uns

Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.