Österreich hat sein 5000. Passivhaus

geschrieben von Stefan am Sonntag, den 16. August 2009 um 16:41

Nach Deutschland ist Österreich In Sachen Passivhaus ganz weit vorn. Nun wurde das 5000ste Passivhaus in Österreich errichtet. Es steht in Wien-Favoriten und ist von der Stadt ein mit 10 Millionen Euro geförderter Bau mit 78 Wohnungen. 2008 hatte in Österreich die Passivhausbauweise einen Anteil von 6 Prozent.
Nur die Deutschen sind noch fleissigere Passivhausbauer. So feierte unlängs wieder ein neues mehrgeschossiges Passivhaus in Berlin in Holzbauweise Richtfest. In Frankfurt kündigte die Stdtverwaltung sogar an neue öffentliche Gebäude zukünfig allein in Passivhausbauweise errichten zu wollen. In Zeiten immer teurer Energie ist dies wohl ein guter Schritt und für den Klimaschutz ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Passivhaus darf eben nur einen Primärenergiebedarf ≤ 120 kWh/(m²a) aufweisen, das ist ein Bruchteil dessen was ein herkömmlich errichtetes Haus verbraucht.


Kommentare: (2)

Kategorie: Passivhaus,Passivhaus-Beispiele


2 Comments

Kommentar by Billy Stellenangebote

Made Freitag, 21 of August , 2009 at 14:02

Well I guess if the house really needs less energy and friendly to the evironment, then nobody should have opposed the idea tc come into being someday^_^

Kommentar by Cornell

Made Montag, 24 of August , 2009 at 11:26

Ich wusste garnicht, dass Deutschland da so weit vorne ist. Ich habe mich bei dem Artikel gefragt, wie es mit den Japanern aussieht… Haben die sowas?

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Frank Müller - Architekturbüro Müllers Büro

Wir sind ein Architektur und Ingenieurbüro in Berlin. Wir haben uns auf Niedrigenergie- und Passivhäuser spezialisiert. Das Passivhaus erlangt in Zeiten hoher Energiekosten immer mehr an Bedeutung. Wir möchten Sie hier über Passivhäuser und über Neues zu diesem Baukonzept informieren.