Abschreckung gegen Einbrecher

geschrieben von admin am Freitag, den 10. September 2010 um 13:13

Hier mal wieder ein Artikel außerhalb des Themas Passivhaus. Im Fernseher oder Zeitung liest man immer wieder von Einbrüchen in Wohnungen und Häusern. Die Zahl der Berichte, die über die Betroffenen berichtet steigt. Auch der Diebstahl in der Nachbarschaft ist ein bekanntes Thema. Glücklicherweise passiert bei den meisten Einbrüchen nicht viel mehr als der materielle Schaden. Allerdings müssen Betroffene oftmals mit der einhergehenden Angst und den psychischen Folgen kämpfen. Sie besitzen ein ungutes Gefühl, das sie dazu veranlasst, sich in ihrem persönlichen Lebensbereich nicht mehr sicher zu fühlen. Die Ausgeraubten sind ängstlich und können sich nicht sicher sein, ob ein Einbruch nicht wieder stattfinden könnte. Das ungute Gefühl bleibt bestehen und muss teilweise in einer Therapie behandelt werden.


Wie allgemein bekannt ist, brechen Einbrecher vor allem in Objekt ein, die zugänglich sind und einen leichten Einstieg in Wohnung oder Wohnhaus ermöglichen. Zusätzlich wissen Einbrecher meist aus zweiter Hand, wenn Hausbesitzer in den Urlaub fahren oder für längere Zeit weg sind. Diese Informationen erhalten sie traurigerweise von Nachbarn oder bekannten, die die Neuigkeit meist ganz unvermittelt verbieten. Das animiert Einbrecher und Einbrüche sind dann oft die Folge. Um Einbrüche vorzubeugen, gibt es viele Möglichkeiten und Wege, ein Haus vor Einbrüchen zu schützen.

Eine sehr nützliche Methode um das Haus vor Einbrüchen zu schützen ist meist die Videoüberwachung. Neuster Technik ermöglichen Videoüberwachungskameras oder auch eine Spycam zu einem sehr erschwinglichen Preis.
Meist werden die Überwachungskameras bewusst sehr offensichtlich platziert und sie stechen schon vom Weiten ins Auge. Potenzielle Einbrecher sollen auf die Videoüberwachung aufmerksam gemacht werden und abgeschreckt werden. Das aufgezeichnete Material der Kameras kann als Beweismaterial der Polizei vorgelegt werden, was eine Anklage erleichtert.
Bekannt sind aber auch Dummies Videokameras. Diese sind nur Attrappen und können nicht filmen. Sie sollen lediglich abschrecken.


Kommentare: (3)

Kategorie: Tips und Tricks


3 Comments

Kommentar by Bernhard

Made Freitag, 17 of September , 2010 at 11:02

Hallo,

ein interessanter Artikel, da ich mit diesem Thema auch schon einige Erfahrungen sammeln konnte, kann ich ergänzend noch anmerken, dass die Aufzeichnung der Bilder idealerweise digital (z. B. auf einen PC oder einen digitalen Recorder erfolgen sollte. Bei den (alten) analogen Lösungen kann die Suche nach bestimmten Aufnahmen doch recht langwierig sein. Außerdem unterliegen diese (Band-)Lösungen meistens einen natürlichen Verschleiß.

Interessant ist auch, dass oft Fenster und besonders Terassentüren häufig von Einbrechern genutzt wird. Hier gibt es, beispielsweise bei den Herstellern nachrüstbare Griffe mit einem integrierten Schloss. Das erhöht die Sicherheit für Heim und Haus.

Kommentar by Sascha

Made Freitag, 17 of September , 2010 at 21:27

Hallo,
das Thema ist sehr interessant. Ich schütze mich bereits per Videoüberwachung! Bewegungen werden auf einem Server aufgezeichnet, somit benötige ich kein Band, wie Bernhard schon schreibt, auf Dauer die bessere Lösung. Auf was man auch unbedingt achten sollte, NICHT die billigste Kamera nehmen!!!! Diese bringen nicht so wirklich viel, denn man kann keine Gesichter erkennen und im Dunkeln hat man auch schlechte Karten. Also hier lieber etwas mehr ausgegeben, aber dann hat man auch etwas, was im Ernstfall hilft und man hat länger Freude daran.

Kommentar by Thomas Holz

Made Freitag, 31 of Dezember , 2010 at 14:53

Wie sieht es mit den Fenstern beim Passivhaus aus? In Südrichtung sind die ja oft sehr stark verglast. Ist das ein Sicherheitsproblem? Oder gehen die Einbrecher ohnehin lieber auf die Türen statt Glas zu zerschlagen?

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